Aleppo/Genf (dpa) - Die Vereinten Nationen wollen heute versuchen, erstmals Verwundete und Kranke aus den belagerten Rebellengebieten der nordsyrischen Stadt Aleppo zu bringen.
Die nötigen Sicherheitsgarantien für humanitäre Helfer seien endlich von allen Konfliktgegnern zugesagt worden, teilte der UN-Koordinator für Nothilfe in Syrien, Jan Egeland, in Genf mit.
Russland und Syrien stimmten nach seinen Worten einer Verlängerung der einseitigen Feuerpause für Aleppo bis Samstag zu. Am Donnerstag hatte es dort trotz einer vereinbarten Waffenruhe Gefechte zwischen Regimekräften und Rebellen gegeben.