Genf (dpa) - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat der Regierung in Bagdad indirekt eine Mitschuld an der Eskalation der Gewalt im Irak gegeben. Er habe Iraks Premier Nuri al-Maliki dringend dazu geraten, einen umfassenden Dialog zur Lösung des Konflikts aufzunehmen, sagte Ban in Genf. Er forderte, alle Volksgruppen in die Suche nach einer politischen Lösung einzubeziehen. Es müsse gewährleistet sein, dass alle Menschen friedlich zusammen leben können, egal ob sie Sunniten, Schiiten oder Kurden sind. Scharf verurteilte Ban schwere Menschenrechtsverletzungen durch die islamistische Terrorgruppe Isis.
Konflikte:UN-Generalsekretär gibt Bagdad Mitschuld an Irak-Krise
Genf (dpa) - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat der Regierung in Bagdad indirekt eine Mitschuld an der Eskalation der Gewalt im Irak gegeben. Er habe Iraks Premier Nuri al-Maliki dringend dazu geraten, einen umfassenden Dialog zur Lösung des Konflikts aufzunehmen, sagte Ban in Genf. Er forderte, alle Volksgruppen in die Suche nach einer politischen Lösung einzubeziehen. Es müsse gewährleistet sein, dass alle Menschen friedlich zusammen leben können, egal ob sie Sunniten, Schiiten oder Kurden sind. Scharf verurteilte Ban schwere Menschenrechtsverletzungen durch die islamistische Terrorgruppe Isis.
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