Konflikte:Terror in Kabul heizt Streit um Abschiebungen an

Kabul (dpa) - Der schwere Bombenanschlag in Kabul hat die Debatte über Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber nach Afghanistan neu entfacht. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sowie Politiker von Linken und Grünen fordern angesichts der Sicherheitslage einen generellen Abschiebestopp. Unionspolitiker - allen voran Kanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière - lehnen das ab. Auch die meisten Bundesländer, selbst rot-gün regierte, wollen laut einer dpa-Umfrage an den Abschiebungen festhalten, vor allem wenn es sich bei den Ausreisepflichtigen um Straftäter handelt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kabul (dpa) - Der schwere Bombenanschlag in Kabul hat die Debatte über Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber nach Afghanistan neu entfacht. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sowie Politiker von Linken und Grünen fordern angesichts der Sicherheitslage einen generellen Abschiebestopp. Unionspolitiker - allen voran Kanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière - lehnen das ab. Auch die meisten Bundesländer, selbst rot-gün regierte, wollen laut einer dpa-Umfrage an den Abschiebungen festhalten, vor allem wenn es sich bei den Ausreisepflichtigen um Straftäter handelt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: