Belgrad (dpa) - Nach der Warnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einem zu großen Einfluss Russlands in Serbien wollen Brüssel und Moskau das Balkanland auf die jeweilige Seite ziehen. Der EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn forderte, der EU-Kandidat müsse sich den EU-Sanktionen gegen Russland wegen der Ukrainekrise anschließen. Serbien sei dazu rechtlich verpflichtet, sagte er der Belgrader Zeitung „Novosti“. Demgegenüber kritisierte der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow die EU: Tatsächlich erpresse die EU Serbien.
Konflikte:Tauziehen zwischen EU und Russland um Serbien
Belgrad (dpa) - Nach der Warnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einem zu großen Einfluss Russlands in Serbien wollen Brüssel und Moskau das Balkanland auf die jeweilige Seite ziehen. Der EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn forderte, der EU-Kandidat müsse sich den EU-Sanktionen gegen Russland wegen der Ukrainekrise anschließen. Serbien sei dazu rechtlich verpflichtet, sagte er der Belgrader Zeitung "Novosti". Demgegenüber kritisierte der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow die EU: Tatsächlich erpresse die EU Serbien.
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