Bamako (dpa) - Zwei mutmaßlich islamistische Attentäter haben ein Luxushotel in Malis Hauptstadt Bamako überfallen und halten dort bis zu 170 Menschen als Geiseln. 140 des Radissons seien Gäste, teilte die Hotelgruppe Rezidor mit. Einige seien wieder freigelassen worden, sagte ein Polizeibeamter. Die malischen Sicherheitskräfte begannen, in das Hotel vorzudringen, wie ein Augenzeuge berichtete. Zunächst ist noch unklar, ob es bei dem Überfall auch Tote gab. Die Angreifer seien vermutlich Dschihadisten, sagte ein Polizeibeamter. Sie ließen jene frei, die das arabische Glaubensbekenntnis aufsagen könnten, und seien vor allem an westlichen Geiseln interessiert.
Konflikte:Mutmaßliche Islamisten nehmen in Hotel in Mali bis zu 170 Geiseln
Bamako (dpa) - Zwei mutmaßlich islamistische Attentäter haben ein Luxushotel in Malis Hauptstadt Bamako überfallen und halten dort bis zu 170 Menschen als Geiseln. 140 des Radissons seien Gäste, teilte die Hotelgruppe Rezidor mit. Einige seien wieder freigelassen worden, sagte ein Polizeibeamter. Die malischen Sicherheitskräfte begannen, in das Hotel vorzudringen, wie ein Augenzeuge berichtete. Zunächst ist noch unklar, ob es bei dem Überfall auch Tote gab. Die Angreifer seien vermutlich Dschihadisten, sagte ein Polizeibeamter. Sie ließen jene frei, die das arabische Glaubensbekenntnis aufsagen könnten, und seien vor allem an westlichen Geiseln interessiert.
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