Konflikte:Maas: Wer sich mit Judentum anlegt, legt sich mit Rechtsstaat an

Berlin (dpa) - Judenfeindliche Parolen bei Kundgebungen gegen Israel müssen aus Sicht von Bundesjustizminister Heiko Maas strafrechtliche Konsequenzen haben. Jeder, der sich auf diese Art und Weise mit dem Judentum anlege, lege sich auch mit dem deutschen Rechtsstaat an, sagte Maas. Was sich derzeit an Antisemitismus ausbreite, sei unerträglich und etwas, was man als Staat nicht einfach achselzuckend hinnehmen könne. Er reagierte auf eine Vielzahl von judenfeindlichen Äußerungen, die es in den vergangenen Tagen bei Demonstrationen gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen gegeben hatte.

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Berlin (dpa) - Judenfeindliche Parolen bei Kundgebungen gegen Israel müssen aus Sicht von Bundesjustizminister Heiko Maas strafrechtliche Konsequenzen haben. Jeder, der sich auf diese Art und Weise mit dem Judentum anlege, lege sich auch mit dem deutschen Rechtsstaat an, sagte Maas. Was sich derzeit an Antisemitismus ausbreite, sei unerträglich und etwas, was man als Staat nicht einfach achselzuckend hinnehmen könne. Er reagierte auf eine Vielzahl von judenfeindlichen Äußerungen, die es in den vergangenen Tagen bei Demonstrationen gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen gegeben hatte.

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