Konflikte:Landesrabbiner fordert mehr Kameras auf zentralen Plätzen

Shlomo Bistritzky, Landesrabbiner der Freien und Hansestadt Hamburg. (Foto: Georg Wendt/dpa/Archivbild)

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Landesrabbiner Shlomo Bistritzky hat mehr Kameras rund um jüdische Einrichtungen und auf zentralen Plätzen gefordert. „Angesichts der jüngsten Ereignisse ist es an der Zeit, die Installation von Kameras in den Straßen rund um Synagogen und auf zentralen Plätzen in den Städten zuzulassen. Sicherheit geht vor Datenschutz“, schreibt Shlomo Bistritzky auf der Plattform X (vormals Twitter). Bisher könnten „böse Menschen“ darauf vertrauen, dass sie für ihre Taten nicht bestraft würden, weil sie nicht identifiziert werden könnten, sagte der Rabbiner der „Hamburger Morgenpost“.

Derzeit baut die Hamburger Polizei die Videoüberwachung an zehn Standorten rund um den Hauptbahnhof deutlich aus. Bisher betreibt die Polizei insgesamt 43 Kameras im öffentlichen Raum, und zwar am Hansaplatz, am Jungfernstieg und an der Reeperbahn.

© dpa-infocom, dpa:231024-99-679481/2

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