Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will nach dem weitgehenden Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan mindestens 182 einheimische Mitarbeiter nach Deutschland holen - mehr als zunächst geplant. Das sei nur fair und anständig, sagte der amtierende Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in Berlin. Die unter anderem als Übersetzer für die Bundeswehr tätigen Ortskräfte befürchten nach dem Ende des Nato-Kampfeinsatzes Racheakte der Taliban. Zunächst war nur 23 "unmittelbar bedrohten" Afghanen die Ausreise nach Deutschland angeboten worden.
Konflikte:Deutschland nimmt mindestens 182 bedrohte Afghanen auf
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will nach dem weitgehenden Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan mindestens 182 einheimische Mitarbeiter nach Deutschland holen - mehr als zunächst geplant. Das sei nur fair und anständig, sagte der amtierende Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in Berlin. Die unter anderem als Übersetzer für die Bundeswehr tätigen Ortskräfte befürchten nach dem Ende des Nato-Kampfeinsatzes Racheakte der Taliban. Zunächst war nur 23 "unmittelbar bedrohten" Afghanen die Ausreise nach Deutschland angeboten worden.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema