Berlin (dpa) - Der türkische Generalstab hat seine auf Nato-Stützpunkten im Ausland stationierten Offiziere angewiesen, geflohene Soldaten gezielt auszuforschen. Das berichten „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR. Ein Befehl vom 9. Juni dieses Jahres fordere die Offiziere auf, alle Informationen über ihre ehemaligen Kameraden zu beschaffen. Unter anderem wolle Ankara wissen, wo diese wohnen, ob sie Asylanträge gestellt haben und ob sie in Kontakt zu westlichen Regierungen oder Medien stehen.
Konflikte:Bericht: Türkei verstärkt Spionage wegen geflüchteter Soldaten
Berlin (dpa) - Der türkische Generalstab hat seine auf Nato-Stützpunkten im Ausland stationierten Offiziere angewiesen, geflohene Soldaten gezielt auszuforschen. Das berichten "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR. Ein Befehl vom 9. Juni dieses Jahres fordere die Offiziere auf, alle Informationen über ihre ehemaligen Kameraden zu beschaffen. Unter anderem wolle Ankara wissen, wo diese wohnen, ob sie Asylanträge gestellt haben und ob sie in Kontakt zu westlichen Regierungen oder Medien stehen.
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