Addis Abeba (dpa) - Äthiopische Sicherheitskräfte haben nach einer Untersuchung der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch seit November während andauernder Proteste mehr als 400 Menschen getötet. In einem Bericht wirft HRW den Sicherheitskräften außerdem vor, Zehntausende Menschen verhaftet zu haben. Die Proteste in der Region rund um Addis Abeba richten sich primär gegen die Erweiterungspläne der Hauptstadt und deshalb drohende Enteignungen. Die Demonstranten fürchten, dass dadurch zahlreiche Bauern ihr Land verlieren könnten.
Konflikte:Äthiopische Sicherheitskräfte töten laut Bericht über 400 Menschen
Addis Abeba (dpa) - Äthiopische Sicherheitskräfte haben nach einer Untersuchung der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch seit November während andauernder Proteste mehr als 400 Menschen getötet. In einem Bericht wirft HRW den Sicherheitskräften außerdem vor, Zehntausende Menschen verhaftet zu haben. Die Proteste in der Region rund um Addis Abeba richten sich primär gegen die Erweiterungspläne der Hauptstadt und deshalb drohende Enteignungen. Die Demonstranten fürchten, dass dadurch zahlreiche Bauern ihr Land verlieren könnten.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema