Berlin (dpa) - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hält das Bombardement ihres Krankenhauses im nordafghanischen Kundus für ein Kriegsverbrechen. Generalsekretär Christopher Stokes sagte, er sei „angewidert“ von Rechtfertigungsversuchen der afghanischen Regierung. Das afghanische Verteidigungsministerium hatte die Luftschläge zuvor damit begründet, dass die Taliban die Klinik als „Schutzschild“ missbraucht hätten. Die US-Luftwaffe hatte die Klinik am Samstag möglicherweise versehentlich bombardiert. 22 Menschen wurden getötet.
Konflikte:Ärzte ohne Grenzen werfen USA Kriegsverbrechen vor
Berlin (dpa) - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hält das Bombardement ihres Krankenhauses im nordafghanischen Kundus für ein Kriegsverbrechen. Generalsekretär Christopher Stokes sagte, er sei "angewidert" von Rechtfertigungsversuchen der afghanischen Regierung. Das afghanische Verteidigungsministerium hatte die Luftschläge zuvor damit begründet, dass die Taliban die Klinik als "Schutzschild" missbraucht hätten. Die US-Luftwaffe hatte die Klinik am Samstag möglicherweise versehentlich bombardiert. 22 Menschen wurden getötet.
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