Wiesbaden:Land unterstützt Feuerwehren mit 22 Millionen Euro

Wiesbaden (dpa/lhe) - Dank hoher Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer hat Hessen die Feuerwehren 2017 mit einer Finanzspritze in Rekordhöhe unterstützt. Die Brandschützer bekamen 22 Millionen Euro vom Land - etwa für die Anschaffung neuer Fahrzeuge oder den Bau von Feuerwehrhäusern, wie das Innenministerium am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Rund 90 Prozent der Förderanträge seien bewilligt worden. Zuvor waren binnen zehn Jahren insgesamt rund 105 Millionen Euro vom Land in den Brandschutz geflossen.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Dank hoher Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer hat Hessen die Feuerwehren 2017 mit einer Finanzspritze in Rekordhöhe unterstützt. Die Brandschützer bekamen 22 Millionen Euro vom Land - etwa für die Anschaffung neuer Fahrzeuge oder den Bau von Feuerwehrhäusern, wie das Innenministerium am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Rund 90 Prozent der Förderanträge seien bewilligt worden. Zuvor waren binnen zehn Jahren insgesamt rund 105 Millionen Euro vom Land in den Brandschutz geflossen.

Auslöser für den Geldsegen seien die sprudelnden Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer 2016 gewesen, erläuterte das Ministerium. Diese ergibt sich anteilig aus Feuerversicherungen, Wohngebäudeversicherungen sowie Hausratversicherungen. Mit den 22 Millionen Euro förderte das Land den Kauf von 190 Fahrzeugen sowie den Bau von 50 Feuerwehrhäusern hessenweit.

Vor wenigen Tagen hatte ein kurzer Streik der Freiwilligen Feuerwehr von Waldbrunn im Kreis Limburg-Weilburg für Aufsehen gesorgt. In dem Konflikt ging es unter anderem um zu wenig Schutzkleidung und ein fehlendes Fahrzeug. Eine Entscheidung des Gemeindeparlaments, den Kauf des Fahrzeugs erneut zu schieben, hatte die Protestaktion ausgelöst.

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