Stuttgart:Fahrverbotsgegner treten bei Kommunalwahl in Stuttgart an

Stuttgart (dpa/lsw) - Gegner des Diesel-Fahrverbots in Stuttgart wollen mit einer eigenen Liste bei der Kommunalwahl am 26. Mai in der Landeshauptstadt antreten. Angeführt wird die 22 Kandidaten umfassende Liste von Ioannis Sakkaros, der seit geraumer Zeit jeden Samstag die Proteste organisiert, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Unter anderem tritt auch Volker Klett an. Er ist der Sohn des früheren Oberbürgermeisters Volker Klett. Die Gruppierung nennt sich "Kein Fahrverbot in Stuttgart - Gegen Verbotspolitik und für freie Mobilität der Bürger".

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Stuttgart (dpa/lsw) - Gegner des Diesel-Fahrverbots in Stuttgart wollen mit einer eigenen Liste bei der Kommunalwahl am 26. Mai in der Landeshauptstadt antreten. Angeführt wird die 22 Kandidaten umfassende Liste von Ioannis Sakkaros, der seit geraumer Zeit jeden Samstag die Proteste organisiert, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Unter anderem tritt auch Volker Klett an. Er ist der Sohn des früheren Oberbürgermeisters Volker Klett. Die Gruppierung nennt sich „Kein Fahrverbot in Stuttgart - Gegen Verbotspolitik und für freie Mobilität der Bürger“.

Der Gemeinderat in Stuttgart hat 60 Sitze. Die Grünen stellen die stärkste Fraktion. Seit dem 1. Januar gilt in der Landeshauptstadt das bundesweit erste großflächige Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge der Abgasnorm Euro 4 und schlechter. Dazu war die grün-schwarze Koalition von mehreren Gerichten gezwungen worden. In größerem Umfang drohen Verbote für Euro-5-Diesel zu Beginn des Jahres 2020. Porsche-Mitarbeiter Sakkaros ruft seit Wochen zu Protesten gegen die Fahrverbote auf.

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