Münster:Heimatministerin will plattdeutsche Schilder erlauben

Bielefeld (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) will erlauben, dass auf Ortsschildern künftig auch der Name des Dorfes in Plattdeutsch steht. In Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg sei das schon seit Jahren erlaubt, sagte sie der "Neuen Westfälischen" (Donnerstag). Vor allem die Fachstelle für Niederdeutsch im Westfälischen Heimatbund setzt sich seit Jahren für die Genehmigung der Ortsschilder mit plattdeutschem Zusatz ein. Früher hatten die schwarz-gelbe Landesregierung und zuletzt auch die rot-grüne Regierung das abgelehnt und argumentiert, dass solche Schilder mit Zusatzbezeichnung für Autofahrer schwerer zu lesen seien.

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Bielefeld (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) will erlauben, dass auf Ortsschildern künftig auch der Name des Dorfes in Plattdeutsch steht. In Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg sei das schon seit Jahren erlaubt, sagte sie der „Neuen Westfälischen“ (Donnerstag). Vor allem die Fachstelle für Niederdeutsch im Westfälischen Heimatbund setzt sich seit Jahren für die Genehmigung der Ortsschilder mit plattdeutschem Zusatz ein. Früher hatten die schwarz-gelbe Landesregierung und zuletzt auch die rot-grüne Regierung das abgelehnt und argumentiert, dass solche Schilder mit Zusatzbezeichnung für Autofahrer schwerer zu lesen seien.

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