Lohra:Datenbank-Idee gegen Hundekot sorgt für vollere Behälter

Lohra (dpa/lhe) - Eine Gen-Datenbank gegen Hundekot wird im mittelhessischen Lohra bislang nur diskutiert - zeigt aber offenbar bereits Wirkung. Seit Bekanntwerden der Pläne habe sich die Situation verbessert, sagte Lohras Bürgermeister Georg Gaul (parteilos) am Dienstag. Die Hundehalter nutzten vermehrt die öffentlichen Sammelbehälter zur Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge. Zuvor hatte die "Oberhessische Presse" berichtet, dass die Behälter nun deutlich voller seien. Jede Woche holen demnach Mitarbeiter des Bauhofs Hundekot ab, der eine 240-Liter-Tonne füllt. Zuvor sei nicht einmal die Hälfte zusammengekommen.

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Lohra (dpa/lhe) - Eine Gen-Datenbank gegen Hundekot wird im mittelhessischen Lohra bislang nur diskutiert - zeigt aber offenbar bereits Wirkung. Seit Bekanntwerden der Pläne habe sich die Situation verbessert, sagte Lohras Bürgermeister Georg Gaul (parteilos) am Dienstag. Die Hundehalter nutzten vermehrt die öffentlichen Sammelbehälter zur Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge. Zuvor hatte die „Oberhessische Presse“ berichtet, dass die Behälter nun deutlich voller seien. Jede Woche holen demnach Mitarbeiter des Bauhofs Hundekot ab, der eine 240-Liter-Tonne füllt. Zuvor sei nicht einmal die Hälfte zusammengekommen.

Mit der Datenbank sollen die Hunde identifiziert werden, deren Kot auf öffentlichem Gelände gefunden wird. Die Halter könnten so für die nicht beseitigten „Tretminen“ zur Kasse gebeten werden. Die Gemeinde Lohra prüft derzeit, ob die Einführung einer solchen Datei machbar ist, unter anderem wird dazu der Datenschutzbeauftragte des Landes befragt. Die Antwort stehe aber noch aus, sagte Bürgermeister Gaul. Er ging davon aus, dass die Gemeindevertretung noch in diesem Jahr darüber entscheidet, ob die Datenbank kommt oder eine Idee bleibt.

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