Hanau:Hanauer OB: Mit Kreisfreiheit mehr Bürgernähe erreichen

Hanau (dpa/lhe) - Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) verspricht sich von der anvisierten Kreisfreiheit der Stadt Hanau mehr Bürgernähe und -service. "Ich bin der festen Überzeugung, dass die Qualität steigt, je näher wir die Entscheidungen an den Ort bringen, an dem die Leute leben", sagte der Verwaltungschef und verwies auf kürzere Wege bei Amtsgängen. Aktuell müssen die Bürger für eine Reihe von Dienstleistungen nach Gelnhausen zum Sitz der Kreisverwaltung fahren. Mit dem Status der Kreisfreiheit könnten unter anderem das Sozialwesen, das Gesundheitsamt, die Untere Wasserbehörde, das Veterinäramt oder der Katastrophenschutz nach Hanau kommen.

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Hanau (dpa/lhe) - Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) verspricht sich von der anvisierten Kreisfreiheit der Stadt Hanau mehr Bürgernähe und -service. „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Qualität steigt, je näher wir die Entscheidungen an den Ort bringen, an dem die Leute leben“, sagte der Verwaltungschef und verwies auf kürzere Wege bei Amtsgängen. Aktuell müssen die Bürger für eine Reihe von Dienstleistungen nach Gelnhausen zum Sitz der Kreisverwaltung fahren. Mit dem Status der Kreisfreiheit könnten unter anderem das Sozialwesen, das Gesundheitsamt, die Untere Wasserbehörde, das Veterinäramt oder der Katastrophenschutz nach Hanau kommen.

Die Stadt Hanau will nicht mehr zum Main-Kinzig-Kreis gehören. Sie strebt die Kreisfreiheit an. Die Stadtverordnetenversammlung votierte am Montagabend im Congress Park Hanau einstimmig für den Plan, Hessens kleinste Großstadt zu werden. Die Eigenständigkeit der mehr als 99 000 Einwohner zählenden und stark gewachsenen Kommune wird zum 1. April 2021 ins Auge gefasst. Bislang gibt es mit Wiesbaden, Frankfurt, Darmstadt, Offenbach und Kassel fünf kreisfreie Städte in Hessen.

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