Hamburg:Hamburg hübscht sich weiter auf: Rathausquartier im Fokus

Hamburg (dpa/lno) - Vor 13 Jahren hat Hamburg deutschlandweit Pionierarbeit geleistet: Damals wurden per Gesetz Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezentren gestärkt und das Modell der Business Improvement Districts (BID) eingeführt. Seitdem haben sich in 26 Quartieren der Hansestadt Immobilienbesitzer Geschäftsleute und Gastronomen zusammengetan, um mit eigenen finanziellen Mitteln ihren jeweiligen Kiez attraktiver zu machen. Am Mittwoch hat das in Gründung befindliche BID Rathausquartier - zwischen Rathaus- und Domplatz - seine Pläne vorgestellt, um das historische Banken- und Versicherungsviertel aufzuhübschen. Nach Angaben der Handelskammer haben zehn Bundesländer das Hamburger BID-Modell übernommen.

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Hamburg (dpa/lno) - Vor 13 Jahren hat Hamburg deutschlandweit Pionierarbeit geleistet: Damals wurden per Gesetz Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezentren gestärkt und das Modell der Business Improvement Districts (BID) eingeführt. Seitdem haben sich in 26 Quartieren der Hansestadt Immobilienbesitzer Geschäftsleute und Gastronomen zusammengetan, um mit eigenen finanziellen Mitteln ihren jeweiligen Kiez attraktiver zu machen. Am Mittwoch hat das in Gründung befindliche BID Rathausquartier - zwischen Rathaus- und Domplatz - seine Pläne vorgestellt, um das historische Banken- und Versicherungsviertel aufzuhübschen. Nach Angaben der Handelskammer haben zehn Bundesländer das Hamburger BID-Modell übernommen.

Hamburger BID-Quartiere stecken in der Regel mehrere Millionen Euro in ihre Vorhaben, seit 2005 waren es laut Handelskammer insgesamt rund 65 Millionen Euro. In Zusammenarbeit mit den Behörden geht es unter anderem um neu zu gestaltende, oftmals auch breitere Gehwege, Bepflanzungen und Sitzgelegenheiten, weniger Schilderwald und veränderte Parkzonen.

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