Frankfurt am Main:OB-Stichwahl Frankfurt: Linke spricht sich für Feldmann aus

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zur Stichwahl des Frankfurter Oberbürgermeisters hat die Linke eine Wahlempfehlung für den Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD) ausgesprochen. Das habe eine "sehr große Mehrheit" der Kreismitgliederversammlung der Partei am Montagabend beschlossen, sagte ein Sprecher der Linken am Dienstag. Es gehe darum zu verhindern, dass Feldmanns Herausforderin Bernadette Weyland (CDU) an die Spitze des Römers komme und eine Politik des Rückschritts einleite. Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darüber berichtet.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zur Stichwahl des Frankfurter Oberbürgermeisters hat die Linke eine Wahlempfehlung für den Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD) ausgesprochen. Das habe eine „sehr große Mehrheit“ der Kreismitgliederversammlung der Partei am Montagabend beschlossen, sagte ein Sprecher der Linken am Dienstag. Es gehe darum zu verhindern, dass Feldmanns Herausforderin Bernadette Weyland (CDU) an die Spitze des Römers komme und eine Politik des Rückschritts einleite. Zuvor hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ darüber berichtet.

Die Freien Demokraten (FDP) in Frankfurt verzichteten am Dienstag auf eine Wahlempfehlung. Liberal gesonnene Wähler sollten ihre Wahlentscheidung von den Konzepten der beiden Kandidaten zu den entscheidenden Zukunftsfragen Frankfurts abhängig machen, teilte die FDP am Dienstag mit.

Für die Linke hatte sich am Sonntag Janine Wissler um das Amt beworben. In der Stichwahl am 11. März stehen aber Feldmann mit 46,0 Prozent und Weyland mit 25,4 Prozent im ersten Urnengang. Die Grünen haben noch keine Wahlempfehlung abgegeben, sie treffen sich am Mittwoch (28. Februar). Der unabhängige Kandidat Volker Stein hatte nur erklärt, er selbst werde Weyland seine Stimme nicht geben.

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