Erfurt:Wahlbeteiligung: absolute Zahlen niedrig, im Vergleich hoch

Erfurt (dpa/th) - Die Wahlbeteiligung bei den Stichwahlen für Landräte und Oberbürgermeister am Sonntag hat bei 37,8 Prozent gelegen. Sie war damit höher als bei den meisten früheren Stichwahlen seit dem Jahr 2000. 2012 hatten sich 38,1 Prozent der Wähler an den Stichwahlen beteiligt, 2006 waren es 31,1 Prozent und im Jahr 2000 34,9 Prozent.

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Erfurt (dpa/th) - Die Wahlbeteiligung bei den Stichwahlen für Landräte und Oberbürgermeister am Sonntag hat bei 37,8 Prozent gelegen. Sie war damit höher als bei den meisten früheren Stichwahlen seit dem Jahr 2000. 2012 hatten sich 38,1 Prozent der Wähler an den Stichwahlen beteiligt, 2006 waren es 31,1 Prozent und im Jahr 2000 34,9 Prozent.

Die Spanne an diesem Sonntag reichte von 46,7 Prozent in Jena bis zu 29,9 Prozent im Kreis Gotha. Deutlich mehr als 40 Prozent waren es auch in Gera und Suhl. Im ersten Wahldurchgang vor zwei Wochen hatten 47,1 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben.

Bei den Bürgermeisterwahlen in kreisangehörigen Gemeinden, die gleichzeitig stattfanden, lag die Wahlbeteiligung am Sonntag bei 47,5 Prozent. Im Vergleich der drei Hauptwahltermine für Bürgermeister seit 2000 lag dieser Wert nur 2012 mit 48 Prozent knapp höher. 2006 und 2000 waren es 44,6 beziehungsweise 41,6 Prozent.

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