Erfurt:Kandidaten schmieden Allianzen vor Stichwahlen

Erfurt (dpa/th) - Vor der zweiten Runde der Kommunalwahlen in Thüringen versuchen sich die Landrats- und Oberbürgermeisterkandidaten in Position zu bringen. "Natürlich wird es regionale Allianzen geben", sagte SPD-Landesgeschäftsführer Michael Klostermann am Montag auf Anfrage. Es gehe vor den Stichwahlen am 29. April darum, für die eigenen Kandidaten Unterstützung von Bewerbern, Parteien oder Bürgerinitiativen zu erhalten, die nach dem ersten Wahlgang nicht mehr im Rennen sind.

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Erfurt (dpa/th) - Vor der zweiten Runde der Kommunalwahlen in Thüringen versuchen sich die Landrats- und Oberbürgermeisterkandidaten in Position zu bringen. „Natürlich wird es regionale Allianzen geben“, sagte SPD-Landesgeschäftsführer Michael Klostermann am Montag auf Anfrage. Es gehe vor den Stichwahlen am 29. April darum, für die eigenen Kandidaten Unterstützung von Bewerbern, Parteien oder Bürgerinitiativen zu erhalten, die nach dem ersten Wahlgang nicht mehr im Rennen sind.

Die SPD wird laut Klostermann vor allem auf die Linkspartei und die Grünen zugehen. Mit diesen Parteien gebe es nicht nur eine Koalition im Landtag, sondern auch lokale Kooperationen. Mit welchen Parteien gesprochen wird, werde jedoch grundsätzlich in der jeweiligen Stadt oder dem Kreis entschieden. „Was nicht geht, ist die AfD“, sagte Klostermann, der selbst bei der Oberbürgermeister-Entscheidung in Eisenach in der Stichwahl gegen die Amtsinhaberin von der Linken, Katja Wolf, steht. Auch CDU und Linke sowie die AfD, die Kandidaten in den Stichwahlen haben, suchen in den kommenden Tagen nach Unterstützern.

In zwei Woche stehen in drei Landkreisen, fünf kreisfreien Städten sowie einer Reihe kreisangehöriger Städte Stichwahlen an. Dort stehen sich die beiden Erstplatzierten nach dem ersten Wahldurchgang am vergangenen Sonntag gegenüber.

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