Duisburg:Alkoholverbot in Innenstadt: Duisburg zieht positive Bilanz

Duisburg (dpa/lnw) - Einen Monat nach Beginn des Alkoholverbots in der Duisburger Innenstadt hat die Stadt eine positive Bilanz gezogen. In der Verbotszone hielten sich nicht mehr viele Mitglieder der sogenannten Alkoholszene auf, teilte die Stadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Zwölf Personen seien beim Konsum von Alkohol angetroffen und mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von je 35 Euro belegt worden, sagte ein Stadtsprecher. Es seien vier Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. "Die Personen verließen daraufhin den Bereich. Platzverweise mussten bislang nicht ausgesprochen werden." Besondere Vorkommnisse habe es bislang nicht gegeben.

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Duisburg (dpa/lnw) - Einen Monat nach Beginn des Alkoholverbots in der Duisburger Innenstadt hat die Stadt eine positive Bilanz gezogen. In der Verbotszone hielten sich nicht mehr viele Mitglieder der sogenannten Alkoholszene auf, teilte die Stadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Zwölf Personen seien beim Konsum von Alkohol angetroffen und mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von je 35 Euro belegt worden, sagte ein Stadtsprecher. Es seien vier Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. „Die Personen verließen daraufhin den Bereich. Platzverweise mussten bislang nicht ausgesprochen werden.“ Besondere Vorkommnisse habe es bislang nicht gegeben.

Das Alkoholverbot gilt seit dem 16. Mai in der Einkaufsmeile sowie auf einigen Straßen und Plätzen. Die Stadt will damit die Innenstadt wieder attraktiver machen. Das Verbot soll testweise zunächst für ein halbes Jahr gelten. Ausgenommen sind Gastronomiebetriebe. Das Verbot war unter anderem vom Geschäftsführer des Diakoniewerks Duisburg, Sieghard Schilling, als „Vertreibungspolitik“ kritisiert worden. Alkoholverbote für bestimmte Bereiche gibt es auch in anderen Städten, etwa in Bonn und Herne.

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