Darmstadt:Intelligente Straßenleuchten sollen Daten erheben

Darmstadt (dpa/lhe) - In Darmstadt könnten künftig Straßenleuchten dazu beitragen, den Verkehrsfluss zu messen und mitzusteuern. Die ersten drei dieser aufgerüsteten Laternen hat die Stadt am Freitag vorgestellt. Das Vorhaben ist Teil des Projektes "Digitalstadt Darmstadt". Die Lampen sind mit speziellen Sensoren und Funkmodulen ausgestattet. Auf diese Weise soll nicht nur die Zahl der Autos, Radfahrer oder Fußgänger erfasst werden. Auch Analysen zur Luftqualität und zur Höhe des Geräuschpegels würden dadurch möglich, wie der Geschäftsführer der "Digitalstadt Darmstadt", José David da Torre Suárez, sagte. Daten, die durch die Geräte an den Laternen ermittelt werden, sollen via Mobilfunk in den Fachabteilungen der Stadt zusammengeführt und ausgewertet werden.

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Darmstadt (dpa/lhe) - In Darmstadt könnten künftig Straßenleuchten dazu beitragen, den Verkehrsfluss zu messen und mitzusteuern. Die ersten drei dieser aufgerüsteten Laternen hat die Stadt am Freitag vorgestellt. Das Vorhaben ist Teil des Projektes „Digitalstadt Darmstadt“. Die Lampen sind mit speziellen Sensoren und Funkmodulen ausgestattet. Auf diese Weise soll nicht nur die Zahl der Autos, Radfahrer oder Fußgänger erfasst werden. Auch Analysen zur Luftqualität und zur Höhe des Geräuschpegels würden dadurch möglich, wie der Geschäftsführer der „Digitalstadt Darmstadt“, José David da Torre Suárez, sagte. Daten, die durch die Geräte an den Laternen ermittelt werden, sollen via Mobilfunk in den Fachabteilungen der Stadt zusammengeführt und ausgewertet werden.

Die Daten ließen sich vielfältig nutzen, sagte der Geschäftsführer. Konkrete Planungen gebe es bisher jedoch nicht. Man wolle nun sehen, wie die technischen Prozesse funktionierten. Aus Sicht des Hessischen Städtetags sind solche Versuche notwendig, da sie langfristig zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen könnten. „Dazu muss man allerdings auch solche Versuche wagen“, sagte der geschäftsführende Direktor des Städtetags, Stephan Gieseler. Sein Amtskollege, Karl-Christian Schelzke vom Hessischen Städte- und Gemeindebund, mahnte, die Stadt müsse die Projekte transparent gestalten und zeitnah darlegen, wofür die Daten konkret verwendet werden sollen.

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