Binz:Dokumentationszentrums Prora: Einigung in Verhandlungen

Prora/Stralsund (dpa/mv) - In den stockenden Verhandlungen um den Umbau eines Teils des NS-Baus Prora zu einem Dokumentationszentrum sind überraschend Fortschritte erzielt worden. Der Landkreis Vorpommern-Rügen - Eigentümer des Teils von Block 5, in dem das Zentrum entstehen soll - habe die Trägerschaft für die Sanierung übernommen, bestätigte Landrat Stefan Kerth (SPD) am Montag. Bisher hatte der Kreis darauf bestanden, keinen finanziellen Risiken bei Umbau und Betrieb ausgesetzt zu werden. Für die Sanierung der sogenannten Liegehalle stellen Bund und Land 6,8 Millionen Euro bereit. Es müsse jedoch sichergestellt werden, dass beim späteren Betrieb des Zentrums keine Kosten auf den Kreis zukämen, sagte Kerth. Zudem müsse der Kreistag der Einigung zustimmen, die am Freitagabend auf der Mitgliederversammlung des Dachvereins bekannt gegeben wurde.

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Prora/Stralsund (dpa/mv) - In den stockenden Verhandlungen um den Umbau eines Teils des NS-Baus Prora zu einem Dokumentationszentrum sind überraschend Fortschritte erzielt worden. Der Landkreis Vorpommern-Rügen - Eigentümer des Teils von Block 5, in dem das Zentrum entstehen soll - habe die Trägerschaft für die Sanierung übernommen, bestätigte Landrat Stefan Kerth (SPD) am Montag. Bisher hatte der Kreis darauf bestanden, keinen finanziellen Risiken bei Umbau und Betrieb ausgesetzt zu werden. Für die Sanierung der sogenannten Liegehalle stellen Bund und Land 6,8 Millionen Euro bereit. Es müsse jedoch sichergestellt werden, dass beim späteren Betrieb des Zentrums keine Kosten auf den Kreis zukämen, sagte Kerth. Zudem müsse der Kreistag der Einigung zustimmen, die am Freitagabend auf der Mitgliederversammlung des Dachvereins bekannt gegeben wurde.

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