Dammbruch in der Ukraine:Wer tut so etwas - und warum?

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Wasser fließt über den zerstörten Kachowka-Staudamm. Die Auswirkungen auf den Krieg dürften geringer sein als bisher angenommen. (Foto: HANDOUT/AFP)

Kurz nach Beginn der ukrainischen Offensive kollabiert der Kachowka-Staudamm. Eine Katastrophe, die militärisch keinen Nutzen hat, weder für Kiew noch für Moskau. Was das für die Suche nach dem Täter bedeutet. 

Von Sebastian Gierke

Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine ist eine Katastrophe. Für die Menschen, für die Umwelt. Die Folgen werden noch Jahrzehnte zu spüren sein, einige Gebiete an der Mündung des Dnjepr bleiben möglicherweise für immer unbewohnbar. Schon jetzt, da die Auswirkungen noch gar nicht in Gänze abzuschätzen sind, muss man mit Schrecken die historischen Dimensionen dieses Ereignisses festhalten.

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