Magdeburg:Minister berichten Stand zu Breitbandausbau

Magdeburg (dpa/sa) - Vor einem Jahr hat Sachsen-Anhalts Regierung mit der "Digitalen Agenda" ihre wichtigsten Projekte für die Digitalisierung abgesteckt, jetzt will sie eine erste Zwischenbilanz ziehen. Die zuständigen Minister beraten dazu heute neben der regulären Kabinetts-Sitzung. Anschließend stellen sie in Magdeburg die Ergebnisse vor.

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Magdeburg (dpa/sa) - Vor einem Jahr hat Sachsen-Anhalts Regierung mit der „Digitalen Agenda“ ihre wichtigsten Projekte für die Digitalisierung abgesteckt, jetzt will sie eine erste Zwischenbilanz ziehen. Die zuständigen Minister beraten dazu heute neben der regulären Kabinetts-Sitzung. Anschließend stellen sie in Magdeburg die Ergebnisse vor.

So soll etwa Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) berichten, wie weit der Breitbandausbau gekommen ist und wie der geförderte Ausbau von freien WLAN-Zugängen angenommen wird, wie ein Ministeriumssprecher sagte.

Auch die Schulen sollen bis 2020 mit Gigabit-Verbindungen richtig schnell surfen können - und auch mit modernen und leistungsfähigen IT-Netzen und digitalen Helfern ausgerüstet werden. Ein Landes-Topf für die IT-Technik wurde von den Schulen deutlich schneller leergezapft als geplant.

Nachschub soll eigentlich der Digitalpakt mit dem Bund bringen. Den will Bildungsminister Marco Tullner (CDU) auch weiterhin haben. Allerdings gibt es breiten Widerstand aus Sachsen-Anhalt und weiteren Ländern gegen die aktuellen Pläne für die nötige Grundgesetzänderung. Ob es einen Plan B gibt und wie der aussehen könnte, will Tullner ebenfalls am Dienstag vorstellen.

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