Es ist nicht so, dass die Messlatte für Jennifer Psaki besonders hoch läge - nicht nach den vergangenen vier Jahren. Sean Spicer, der erste Sprecher von Donald Trumps Regierung, log gleich am ersten Tag über die Zuschauerzahlen bei der Einführungsfeier des Präsidenten. Seine Nachfolgerin Sarah Huckabee Sanders verteidigte Trumps Märchen mit einer Hingabe, für die sie die Washington Post einmal als "Serienlügnerin" bezeichnete. Und die heutige Sprecherin Kayleigh McEnany verbreitet Trumps unbelegte Behauptungen über einen Wahlbetrug so dreist, als arbeite sie nicht für die US-Steuerzahler, die Trump gerade abgewählt haben.
Jennifer Psaki:Die Frau, die das Vertrauen wiederherstellen soll
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Schon in Obamas Team wurde Jennifer Psaki einiges zugetraut. Nach vier Jahren Trump sind die Erwartungen an die künftige Sprecherin des Weißen Haues jedoch um einiges größer.
Von Alan Cassidy, Washington
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