Schengen (dpa/lrs) - Politische Bildung soll in der Großregion künftig auch grenzüberschreitend sein. Die Einrichtungen für politische Bildung in Luxemburg, Ost-Belgien, Frankreich, Rheinland-Pfalz und dem Saarland wollen in einer entsprechenden Arbeitsgruppe zusammenarbeiten. Eine Vereinbarung darüber werde am 28. März in Schengen unterzeichnet, teilte der Leiter des luxemburgischen Zentrums für politische Bildung, Marc Schoentgen, am Donnerstag mit. Er werde auch Sprecher der Arbeitsgruppe sein. Politische Bildung finde gerade in der Großregion nicht nur in nationalen, sondern auch in internationalen Zusammenhängen statt.
Die Großregion besteht aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz, Luxemburg, Lothringen, Wallonien und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Insgesamt leben in der Region rund zwölf Millionen Menschen.