Hamburg:Banneraktion von G20-Aktivisten im Freihafen

Hamburg (dpa/lno) - Gut eine Woche vor dem G20-Gipfel haben Aktivisten im Hamburger Freihafen eine Wende in der Migrationspolitik angemahnt. Sie kletterten am frühen Mittwochmorgen auf die Brüstung einer Elbbrücke und entrollten ein Banner mit der Aufschrift "Build bridges not walls" (Baut Brücken, keine Mauern). Einige der mehr als 30 Aktivisten von Sea-Watch, Jugend Rettet und Never mind the papers seilten sich nach Polizeiangaben von der Brücke ab. Andere unterstützten die Aktion von einem Boot aus.

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Hamburg (dpa/lno) - Gut eine Woche vor dem G20-Gipfel haben Aktivisten im Hamburger Freihafen eine Wende in der Migrationspolitik angemahnt. Sie kletterten am frühen Mittwochmorgen auf die Brüstung einer Elbbrücke und entrollten ein Banner mit der Aufschrift „Build bridges not walls“ (Baut Brücken, keine Mauern). Einige der mehr als 30 Aktivisten von Sea-Watch, Jugend Rettet und Never mind the papers seilten sich nach Polizeiangaben von der Brücke ab. Andere unterstützten die Aktion von einem Boot aus.

Mit der Plakat-Aktion wollten die Aktivisten die G20-Staaten aufrufen, sich für den Schutz von Flüchtlingen einzusetzen, hieß es in einer Mitteilung. Die Wasserschutzpolizei war um 7.00 Uhr noch mit vier Booten im Einsatz, um die Aktivisten zu beobachten. „Wir greifen nicht ein, denn der Verkehr auf der Brücke und auf dem Wasser wird nicht eingeschränkt“, sagte ein Polizeisprecher. In Hamburg findet am 7. und 8. Juli der G20-Gipfel statt.

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