Dresden (dpa) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat den Vorschlag verteidigt, bei Bedarf auch Kinder vom Verfassungsschutz überwachen zu lassen. Da gehe es um extreme Ausnahmesituationen, sagte Herrmann im Deutschlandfunk. Im islamistischen Bereich seien in den vergangenen Jahren auch Minderjährige zu Gewalttaten angestiftet worden oder hätten sich selbst dazu entschlossen. In solchen Fällen dürfe der Verfassungsschutz aber derzeit keine Daten speichern, sagte er. Es sei weltfremd, wenn Ermittler von einem radikalisierten Minderjährigen wüssten, aber wegschauen müssten.
Innere Sicherheit:Herrmann verteidigt Forderung Kinder zu überwachen
Dresden (dpa) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat den Vorschlag verteidigt, bei Bedarf auch Kinder vom Verfassungsschutz überwachen zu lassen. Da gehe es um extreme Ausnahmesituationen, sagte Herrmann im Deutschlandfunk. Im islamistischen Bereich seien in den vergangenen Jahren auch Minderjährige zu Gewalttaten angestiftet worden oder hätten sich selbst dazu entschlossen. In solchen Fällen dürfe der Verfassungsschutz aber derzeit keine Daten speichern, sagte er. Es sei weltfremd, wenn Ermittler von einem radikalisierten Minderjährigen wüssten, aber wegschauen müssten.
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