Hamburg:Verfassungsschutzchef Voß: Anschlagswahrscheinlichkeit steigt

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Verfassungsschutzchef Torsten Voß sieht mit dem Zurückdrängen des sogenannten Islamischen Staats die Anschlagswahrscheinlichkeit in Deutschland und Europa steigen. Die generelle Bedrohungslage sei zwar unverändert hoch. "Wir müssen aber mit einer steigenden Anschlagswahrscheinlichkeit im Zuge des Zerfalls des sogenannten Islamischen Staats rechnen", sagte Voß am Donnerstag bei der Präsentation des Verfassungsschutzberichts 2016. Dadurch dass der sogenannte Islamische Staat in Syrien und Irak nicht nur erfolglos sei, sondern sogar zurückgedrängt werde, "brauchen sie eine andere Form der Legitimation. Und von daher müssen wir von einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Anschlägen in Europa und damit auch in Deutschland ausgehen", sagte Voß.

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Verfassungsschutzchef Torsten Voß sieht mit dem Zurückdrängen des sogenannten Islamischen Staats die Anschlagswahrscheinlichkeit in Deutschland und Europa steigen. Die generelle Bedrohungslage sei zwar unverändert hoch. „Wir müssen aber mit einer steigenden Anschlagswahrscheinlichkeit im Zuge des Zerfalls des sogenannten Islamischen Staats rechnen“, sagte Voß am Donnerstag bei der Präsentation des Verfassungsschutzberichts 2016. Dadurch dass der sogenannte Islamische Staat in Syrien und Irak nicht nur erfolglos sei, sondern sogar zurückgedrängt werde, „brauchen sie eine andere Form der Legitimation. Und von daher müssen wir von einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Anschlägen in Europa und damit auch in Deutschland ausgehen“, sagte Voß.

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