Hubertus Knabe:Kurzes Comeback

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Frühere Insassen des Gefängnisses begrüßten Knabe mit Blumen. (Foto: Paul Zinken/dpa)

Der Leiter der Stasiopfer-Gedenkstätte erschien am Montag gegen den Willen des Stiftungsrats zur Arbeit. Ein Gericht entschied jetzt: Er darf nicht auf seinen Posten zurück.

Von Jens Schneider, Berlin

Der Streit um die Führung der Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin hat sich am Montag weiter zugespitzt. Das Berliner Landgericht entschied, dass der bisherige Direktor Hubertus Knabe vorerst nicht auf seinen Posten in der Gedenkstätte für die Opfer der DDR-Staatssicherheit zurückkehren darf. Der Historiker war im September vom Stiftungsrat der lange Jahre von ihm geführten Gedenkstätte freigestellt und zu Ende März 2019 entlassen worden.

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