Sachsen-Anhalt:Polizei sichert Halle mit Großaufgebot

Unbekannte erschießen in Halle zwei Menschen und flüchten. Ein Opfer liegt vor einer Synagoge, zudem soll ein Döner-Imbiss angegriffen worden sein.

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Schwer bewaffnete Täter haben in Halle/Saale zwei Menschen erschossen und die Flucht ergriffen. Die Stadt Halle sprach am Mittwoch von einer "Amoklage". Ein Todesopfer lag gegenüber einer Synagoge, über das zweite gab es noch keine gesicherten Informationen.

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Ein Täter soll aber in einen nahe gelegenen Döner-Imbiss geschossen haben, wie mehrere Augenzeugen berichteten. Die Gegend um das Lokal - etwa 600 Meter entfernt von der Synagoge - war abgesperrt. Die Stadt rief die Menschen überall in Halle dazu auf, in Sicherheit in Gebäuden zu bleiben.

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Der Generalbundesanwalt zog die Ermittlungen an sich. Auch ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte in Berlin, die Hintergründe der Tat seien noch nicht bekannt. Die Polizei warnte vor Spekulationen.

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Die Polizei teilte mit, mehrere bewaffnete Täter seien mit einem Auto auf der Flucht. Am frühen Nachmittag meldete die Polizei die Festnahme einer Person, ohne Details zu nennen. "Bleiben Sie trotzdem weiterhin wachsam", twitterte die Polizei. Die Gegend im Paulusviertel in Halle wurde großräumig abgesperrt. Über der Stadt kreiste ein Polizeihubschrauber.

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Auch in Landsberg, etwa 15 Kilometer östlich von Halle, gab es Schüsse, bestätigte eine Polizeisprecherin in Halle. Menschen sollen auch hier Gebäude und Wohnungen nicht verlassen, hieß es.

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Polizisten sichern die Umgebung vor der Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig.

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Auch vor der Synagoge in Dresden wurde nach Angaben der Polizei der Schutz erhöht. In einigen anderen deutschen Städten wurde der Schutz entsprechend verstärkt.

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