Berlin-Wahl:"Es wird in dieser Stadt immer noch zu oft ideologisch argumentiert"

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"Wenn du willst, dass Leute sich verändern, dann stell sie nicht in die Ecke." Bettina Jarasch sieht sich selbst als Brückenbauerin. (Foto: Annette Riedl/dpa)

Mehr Establishment, weniger links-alternativer Furor - und mehr Bullerbü: Die Grüne Bettina Jarasch hat gute Chancen, Berlins nächste Bürgermeisterin zu werden. Was die Kandidatin vor hat und wie sie Konflikte in der Stadt befrieden will.

Von Jan Heidtmann, Berlin

Der 1. FC Union Berlin ist auch bekannt als Eisern Union. Seine Fans singen Zeilen wie: "Den Sieg vor Augen, den Blick weit nach vorn / Zieh'n wir gemeinsam durch die Nation." Doch dieser recht martialische Kontext ist nur ein Grund, weshalb sich Bettina Jarasch, Bürgermeisterkandidatin der Grünen, an diesem Donnerstagabend im Stadion in Berlin-Köpenick schwertut.

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