Gleichgeschlechtliche Ehe:So feiern die Iren das historische Votum

Schwule und Lesben dürfen in Irland bald heiraten. Das erzkatholische Land schreibt mit diesem Volksentscheid Geschichte. Die Straßen der Hauptstadt Dublin sind bunt wie selten.

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(Foto: Charles McQuillan)

Schwule und Lesben dürfen in Irland bald heiraten. Das erzkatholische Land schreibt mit diesem Volksentscheid Geschichte. Jubel in Dublin: Die Mehrheit der Iren hat dafür gestimmt, die gleichgeschlechtliche Ehe zuzulassen - in einigen Bezirken der Hauptstadt sogar mit bis zu 80 Prozent. Die Volksabstimmung markiert eine Zäsur für das katholisch-konservative Irland.

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Die Straßen der Hauptstadt Dublin sind bunt wie selten.

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Überall feiern die Menschen den Schritt zur Gleichberechtigung.

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Rory O'Neill alias Dragqueen Panti mit Feiernden am Dubliner Schloss: Irland ist der erste Staat weltweit, der die gleichgeschlechtliche Ehe per Volksabstimmung einführt.

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Panti umarmt Senator David Norris, der sich seit Jahren für die Rechte Homosexueller einsetzt. "Das ist der Weg nach vorn", sagte Norris zu dem Abstimmungsergebnis.

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Das gesellschaftliche Klima in Irland hat sich rasant gewandelt: Erst Anfang der 1990er Jahre wurde Homosexualität hier entkriminalisiert.

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Straßenszene in Dublin, Jubel zum Ja. Gesundheitsminister Leo Varadkar sprach von einer "sozialen Revolution".

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Feiern mit aufgemalter Regenbogenfahne: Für das Referendum hatten Politiker, Prominente und große Firmen geworben.

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Die katholische Kirche predigt in Irland immer noch, dass Homosexualität eine Sünde sei - sie ist Verlierer des Referendums. Die Ehe für Schwule und Lesben wird hier nun bald erlaubt sein.

© SZ.de/dpa/AFP/Reuters/fran - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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