Geheimdienste:«Spiegel»: Regierung hält Snowden-Reise nach Deutschland für riskant

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hält die angedachte Anreise des US-Geheimdienstenthüllers Edward Snowden zu einer Befragung in Deutschland für riskant. Das berichtet der "Spiegel". Snowden werde von den USA mit internationalem Haftbefehl gesucht und müsse sich zweimal überlegen, ob er eine Reise aus seinem Moskauer Zufluchtsort auf sich nehme. Erinnert wurde dabei an die erzwungene Landung der bolivianischen Präsidentenmaschine 2013 in Wien; damals vermuteten die Amerikaner Snowden an Bord. Linke und Grüne wollen, dass er vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags aussagt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hält die angedachte Anreise des US-Geheimdienstenthüllers Edward Snowden zu einer Befragung in Deutschland für riskant. Das berichtet der „Spiegel“. Snowden werde von den USA mit internationalem Haftbefehl gesucht und müsse sich zweimal überlegen, ob er eine Reise aus seinem Moskauer Zufluchtsort auf sich nehme. Erinnert wurde dabei an die erzwungene Landung der bolivianischen Präsidentenmaschine 2013 in Wien; damals vermuteten die Amerikaner Snowden an Bord. Linke und Grüne wollen, dass er vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags aussagt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: