Geheimdienste:Mexiko kündigt Untersuchung wegen NSA-Schnüffeleien an

Mexiko-Stadt (dpa) - Mexiko will wegen der Bespitzelung von hohen Regierungsbeamten durch den US-Geheimdienst NSA eine Untersuchung einleiten. Das teilte das Innenministerium mit. Der US-Botschafter werde erneut zu Gesprächen einbestellt. Die Erklärungen Washingtons seien bislang "unzulänglich" gewesen. Wie "Der Spiegel" unter Berufung auf den NSA-Enthüller Edward Snowden berichtet hatte, war eine Abteilung des US-Geheimdienstes in das E-Mail-Konto des früheren Präsidenten Felipe Calderón eingedrungen. Später habe die NSA auch das Handy von Calderóns Amtsnachfolger Peña Nieto angezapft.

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Mexiko-Stadt (dpa) - Mexiko will wegen der Bespitzelung von hohen Regierungsbeamten durch den US-Geheimdienst NSA eine Untersuchung einleiten. Das teilte das Innenministerium mit. Der US-Botschafter werde erneut zu Gesprächen einbestellt. Die Erklärungen Washingtons seien bislang „unzulänglich“ gewesen. Wie „Der Spiegel“ unter Berufung auf den NSA-Enthüller Edward Snowden berichtet hatte, war eine Abteilung des US-Geheimdienstes in das E-Mail-Konto des früheren Präsidenten Felipe Calderón eingedrungen. Später habe die NSA auch das Handy von Calderóns Amtsnachfolger Peña Nieto angezapft.

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