Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat sich dagegen ausgesprochen, dem US-Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden Asyl in Deutschland zu gewähren. Dafür gebe es keinen Grund: „Er ist kein politisch Verfolgter“, sagte der CSU-Politiker dem „Münchner Merkur“. Der scheidende Außenminister Guido Westerwelle warnte vor den Folgen einer Aufnahme Snowdens für das deutsch-amerikanische Verhältnis. Der Wortführer der SPD-Linken, Ralf Stegner, verlangte, Deutschland müsse gemeinsam mit den europäischen Partnern eine Lösung finden, die Snowden wirksam vor Verfolgung schütze.
Geheimdienste:Friedrich gegen Asyl für Snowden
Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat sich dagegen ausgesprochen, dem US-Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden Asyl in Deutschland zu gewähren. Dafür gebe es keinen Grund: "Er ist kein politisch Verfolgter", sagte der CSU-Politiker dem "Münchner Merkur". Der scheidende Außenminister Guido Westerwelle warnte vor den Folgen einer Aufnahme Snowdens für das deutsch-amerikanische Verhältnis. Der Wortführer der SPD-Linken, Ralf Stegner, verlangte, Deutschland müsse gemeinsam mit den europäischen Partnern eine Lösung finden, die Snowden wirksam vor Verfolgung schütze.
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