Geheimdienste:Berlin und Washington wegen NSA-Spionageliste auf Konfrontationskurs

Berlin (dpa) - Deutschland und die USA gehen wegen der US-Geheimliste mit europäischen Spionagezielen auf Konfrontationskurs. Zwar äußert sich die Bundesregierung nicht zum Bericht der "Bild am Sonntag", wonach Washington die Entscheidung der Bundesregierung für einen Sonderermittler ablehne. Ein Sprecher erklärte aber: "Es gilt das Angebot der Bundesregierung." Die Regierung bietet dem NSA-Untersuchungsausschuss an, eine Vertrauensperson einzusetzen, um die Selektorenliste zu untersuchen, mit der die NSA europäische Politiker überwacht und Wirtschaftsspionage betrieben haben soll.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Deutschland und die USA gehen wegen der US-Geheimliste mit europäischen Spionagezielen auf Konfrontationskurs. Zwar äußert sich die Bundesregierung nicht zum Bericht der „Bild am Sonntag“, wonach Washington die Entscheidung der Bundesregierung für einen Sonderermittler ablehne. Ein Sprecher erklärte aber: „Es gilt das Angebot der Bundesregierung.“ Die Regierung bietet dem NSA-Untersuchungsausschuss an, eine Vertrauensperson einzusetzen, um die Selektorenliste zu untersuchen, mit der die NSA europäische Politiker überwacht und Wirtschaftsspionage betrieben haben soll.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: