Berlin:Berliner Verfassungsschutz will mehr gegen Spionage tun

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Sicherheitsbehörden wollen stärker gegen Spionage vorgehen und dazu enger mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz zusammenarbeiten. Das erklärte Innenstaatssekretär Torsten Akmann am Mittwoch im Ausschuss für Verfassungsschutz des Abgeordnetenhauses. Berlin sei "eine Art Hotspot von Spionageaktivitäten", sagte er. Hier seien vergleichsweise viele Agenten ausländischer Geheimdienste aktiv. Im Kampf gegen diese Spione gebe es "sehr arbeitsteilige Zusammenarbeit" mit dem Bundesamt, die es zu optimieren und auszubauen gelte.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Sicherheitsbehörden wollen stärker gegen Spionage vorgehen und dazu enger mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz zusammenarbeiten. Das erklärte Innenstaatssekretär Torsten Akmann am Mittwoch im Ausschuss für Verfassungsschutz des Abgeordnetenhauses. Berlin sei „eine Art Hotspot von Spionageaktivitäten“, sagte er. Hier seien vergleichsweise viele Agenten ausländischer Geheimdienste aktiv. Im Kampf gegen diese Spione gebe es „sehr arbeitsteilige Zusammenarbeit“ mit dem Bundesamt, die es zu optimieren und auszubauen gelte.

Als wichtigen Punkt dabei nannte Akmann die Abwehr von Cyberspionage. Hier sei Berlin noch nicht so gut aufgestellt. Seit längerer Zeit liefen daher Verhandlungen mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz, bei denen es um eine stärkere Unterstützung der Sicherheitsbehörden des Landes gehe. Voraussichtlich im Mai soll Akmann zufolge eine entsprechende Vereinbarung stehen.

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