Hamburg:Übergangsfiliale der Haspa in der Schanze eröffnet

Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Sparkasse hat am Montag ihre Übergangsfiliale im Schanzenviertel eröffnet, nachdem die Zweigstelle am Schulterblatt 65 bei den G20-Krawallen am 7. Juli in Brand gesetzt wurde und noch nicht wieder nutzbar ist. Die Haspa zieht in die ehemalige Filiale der Deutschen Bank schräg gegenüber ein und hat einen Untermietvertrag zunächst bis Mai 2019 geschlossen. Bis dahin soll die Filiale am bisherigen Standort wieder zur Verfügung stehen, aber sicher ist das nicht. Es fehlen noch Gutachten.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Sparkasse hat am Montag ihre Übergangsfiliale im Schanzenviertel eröffnet, nachdem die Zweigstelle am Schulterblatt 65 bei den G20-Krawallen am 7. Juli in Brand gesetzt wurde und noch nicht wieder nutzbar ist. Die Haspa zieht in die ehemalige Filiale der Deutschen Bank schräg gegenüber ein und hat einen Untermietvertrag zunächst bis Mai 2019 geschlossen. Bis dahin soll die Filiale am bisherigen Standort wieder zur Verfügung stehen, aber sicher ist das nicht. Es fehlen noch Gutachten.

„Wir sind mit den Bewohnern, den Geschäftsleuten und den hier Arbeitenden eng verbunden“, sagte Haspa-Chef Harald Vogelsang. „Über Jahrzehnte sind wir mit der Schanze durch dick und dünn gegangen.“ Die Haspa zog bereits 1959 in das Gebäude, das bei den Krawallen zerstört wurde. 13 Mitarbeiter und zwei Auszubildende stehen den Kunden auf mehr als 340 Quadratmetern Fläche zur Verfügung. Bankschließfächer werden in der provisorischen Filiale, die nicht eigens umgebaut wurde, nicht angeboten.

Eine ebenfalls von der Zerstörungswut der Randalierer getroffene Budni-Drogeriefiliale hatte ihre Räume provisorisch für den Weiterverkauf hergerichtet. Die Verkaufsfläche wurde schrittweise wieder erweitert. Ein benachbarter „Rewe“-Markt musste gesperrt werden.

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