Hamburg:Nach G20-Gipfel: 49 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten

Hamburg (dpa/lno) - Mehr als zwei Wochen nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg ist die Zahl der Polizisten, gegen die Ermittlungen laufen, gestiegen. Am Dienstagnachmittag gab es beim Dezernat Interne Ermittlungen 49 Verfahren. Das sagte eine Sprecherin der Hamburger Innenbehörde am Mittwoch. Zuvor hatte unter anderem "bild.de" darüber berichtet. Zuletzt waren 35 Verfahren bekannt.

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Hamburg (dpa/lno) - Mehr als zwei Wochen nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg ist die Zahl der Polizisten, gegen die Ermittlungen laufen, gestiegen. Am Dienstagnachmittag gab es beim Dezernat Interne Ermittlungen 49 Verfahren. Das sagte eine Sprecherin der Hamburger Innenbehörde am Mittwoch. Zuvor hatte unter anderem „bild.de“ darüber berichtet. Zuletzt waren 35 Verfahren bekannt.

In 41 Fällen lautet der Vorwurf Körperverletzung im Amt. Es geht zudem um Nötigung, sexuelle Belästigung, Beleidigung oder die Verletzung des Dienstgeheimnisses. In einem Fall handelt es sich um Vorermittlungen. Grundlage können laut Behörde nicht nur Strafanzeigen, sondern auch Hinweise auf Internetseiten, die kritisch über Polizeieinsätze berichten, sein.

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