G-7-Treffen in Japan:Die USA geben dem Druck nach, die Ukraine freut sich - und Deutschland ist außen vor

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G-7-Treffen in Japan: Wolodimir Selenskij, Präsident der Ukraine, verlässt nach seiner Ankunft am Flughafen Hiroshima das Flugzeug.

Wolodimir Selenskij, Präsident der Ukraine, verlässt nach seiner Ankunft am Flughafen Hiroshima das Flugzeug.

(Foto: Uncredited/dpa)

Der ukrainische Präsident ist beim G-7-Gipfel eingetroffen und wird dort unter anderem über eine "Kampfjet-Allianz" verhandeln. Doch eine andere Mission wird für Selenskij in Hiroshima noch schwieriger.

Von Daniel Brössler, Hiroshima

Es ist 15.37 Uhr Ortszeit, als eine französische Regierungsmaschine vor das Terminal des Flughafens Hiroshima rollt. Wenig später steigt ein Mann in olivgrünem Outfit die Treppe herunter: Wolodimir Selenskij ist in Japan eingetroffen. Nur wenige Stunden zuvor hatten die japanischen Gastgeber offiziell bestätigt, dass der ukrainische Präsident tatsächlich beim G-7-Gipfel in Hiroshima erwartet wird. Ursprünglich hatte es geheißen, Selenskij werde nur digital an den Beratungen zum Thema Ukraine teilnehmen. Der Präsident habe aber den "dringenden Wunsch" geäußert, persönlich am Gipfel teilzunehmen, teilte das japanische Außenministerium mit. Dem habe man "nach sorgfältiger Prüfung der Gesamtagenda und des Zeitplans des Gipfels" stattgegeben.

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