SPD-Ministerin Giffey:"Die Leute wollen keine Miesepeter"

Giffey bei Konferenz zu Erzieherberufen

Franziska Giffey: "Jedenfalls glaube ich, dass das Schlüsselthema für alles Sicherheit ist."

(Foto: dpa)

Bundesfamilienminsterin Franziska Giffey erklärt, wie die SPD wieder "Bauch und Herz" der Wähler erreicht. Und mit wem an der Parteispitze das gelingen könnte.

Interview von Stefan Braun und Henrike Roßbach, Berlin

Die SPD steckt in ihrer schwersten Krise - und hat eine Familienministerin, die immer noch gute Laune ausstrahlt. Franziska Giffey lässt sich ohnehin schwer mit dem übrigen Personal der Sozialdemokraten vergleichen. Die 41-Jährige hat ihre Wurzeln in Ostdeutschland, ihre politische Schule ist die lebensnahe Welt von Berlin-Neukölln gewesen. Und jetzt, da ihre Partei um einen Neuanfang kämpft, stellt sich auch die frühere Bürgermeisterin der Frage, was die SPD braucht, um wieder groß zu werden. Ob sie selbst als Vorsitzende kandidiert, lässt sie bemerkenswert offen.

Zur SZ-Startseite
SPD

Sozialdemokratie
:Eine SPD für die "kleinen Leute"

Querdenker unter den deutschen Sozialdemokraten wollen, dass die Partei von den erfolgreichen Genossen in Dänemark lernt. Das Ergebnis wäre ein sozialpolitischer Linksruck - und eine härtere Flüchtlingspolitik.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: