Flüchtlinge:Zustrom von Flüchtlingen liefert weiter für Diskussionsstoff

Berlin (dpa) - In Berlin hat sich die Kanzlerin Angela Merkel heute dafür ausgesprochen, den Zuzug von Wirtschaftsflüchtlingen so schnell wie möglich zu begrenzen. Innenminister Thomas de Maizière bekräftigte zugleich, Deutschland könne den derzeitigen Andrang von Flüchtlingen auf längere Sicht nicht verkraften: 800 000 auf Dauer seien zu viel. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter entgegnete in Berlin, dass er diese Angstmache mit den hohen Zahlen für extrem problematisch halte. Angesichts des Fachkräftemangels dürfe die Zahl der Flüchtlinge nicht immer nur angstbesetzt diskutiert werden.

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Berlin (dpa) - In Berlin hat sich die Kanzlerin Angela Merkel heute dafür ausgesprochen, den Zuzug von Wirtschaftsflüchtlingen so schnell wie möglich zu begrenzen. Innenminister Thomas de Maizière bekräftigte zugleich, Deutschland könne den derzeitigen Andrang von Flüchtlingen auf längere Sicht nicht verkraften: 800 000 auf Dauer seien zu viel. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter entgegnete in Berlin, dass er diese Angstmache mit den hohen Zahlen für extrem problematisch halte. Angesichts des Fachkräftemangels dürfe die Zahl der Flüchtlinge nicht immer nur angstbesetzt diskutiert werden.

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