Nairobi (dpa) - Rund eine Woche nach dem Terroranschlag mit mehr als 150 Toten im Norden Kenias will das ostafrikanische Land das weltgrößte Flüchtlingslager Dadaab nahe der somalischen Grenze schließen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk müsse das Lager mit mehr als 350 000 Bewohnern innerhalb von drei Monaten schließen und nach Somalia verlagern, erklärte Vizepräsident William Ruto. Sollte das UNHCR der Aufforderung nicht nachkommen, würde Kenia die Flüchtlinge selbst umsiedeln. Die Flüchtlingscamps beherbergen vor allem Somalis, die vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land geflohen sind.
Flüchtlinge:Kenia will nach Terroranschlag weltgrößtes Flüchtlingslager schließen
Nairobi (dpa) - Rund eine Woche nach dem Terroranschlag mit mehr als 150 Toten im Norden Kenias will das ostafrikanische Land das weltgrößte Flüchtlingslager Dadaab nahe der somalischen Grenze schließen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk müsse das Lager mit mehr als 350 000 Bewohnern innerhalb von drei Monaten schließen und nach Somalia verlagern, erklärte Vizepräsident William Ruto. Sollte das UNHCR der Aufforderung nicht nachkommen, würde Kenia die Flüchtlinge selbst umsiedeln. Die Flüchtlingscamps beherbergen vor allem Somalis, die vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land geflohen sind.
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