Flüchtlinge - Hamburg:Positive Jahresbilanz: Immer mehr Flüchtlinge kommen unter

Hamburg (dpa/lno) - Der zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) in Hamburg hat für das zuende gehende Jahr eine positive Bilanz gezogen. 6300 Plätze in Folgeunterkünften seien in diesem Jahr entstanden. "Eine der größten Herausforderungen im Jahr 2017 war die Unterbringung von geflüchteten Menschen in Folgeunterkünften", sagte Flüchtlingskoordinator Anselm Sprandel am Freitag. Von rund 9000 Geflüchteten, die 2017 nach Hamburg gekommen seien, seien 3300 untergebracht worden. Die Situation hat sich sichtlich entspannt: Vergangenes Jahr kamen laut Zahlen des ZKF mehr als 16 000 Flüchtlinge nach Hamburg von denen rund 7700 untergebracht werden mussten.

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Hamburg (dpa/lno) - Der zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) in Hamburg hat für das zuende gehende Jahr eine positive Bilanz gezogen. 6300 Plätze in Folgeunterkünften seien in diesem Jahr entstanden. "Eine der größten Herausforderungen im Jahr 2017 war die Unterbringung von geflüchteten Menschen in Folgeunterkünften", sagte Flüchtlingskoordinator Anselm Sprandel am Freitag. Von rund 9000 Geflüchteten, die 2017 nach Hamburg gekommen seien, seien 3300 untergebracht worden. Die Situation hat sich sichtlich entspannt: Vergangenes Jahr kamen laut Zahlen des ZKF mehr als 16 000 Flüchtlinge nach Hamburg von denen rund 7700 untergebracht werden mussten.

"Im Gegensatz zu den Erstaufnahmeeinrichtungen werden Folgeunterkünfte nach wie vor dringend benötigt", heißt es in einer Mitteilung des ZKF. 2400 Menschen hätten Ende Dezember noch in einer Erstaufnahmeeinrichtung gelebt, weil es keine Plätze in Folgeunterkünften gegeben habe. Doch auch hier sind die Zahlen deutlich gesunken: Ende 2016 seien es noch 6300 gewesen. Insgesamt leben laut ZKF rund 33 300 Geflüchtete in Hamburger Einrichtungen.

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