Flüchtlinge - Hamburg:Hamburg: Rückforderung von Geld für Flüchtlingsunterkünfte

Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg prüft nach einem Medienbericht, ob sie einen Teil des Geldes für Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge zurückfordern kann. Die Stadt hat demnach im Jahr 2016 rund 375 Millionen Euro für die Unterkünfte ausgegeben, wie der NDR am Samstag auf seiner Internetseite unter Berufung auf den Senat berichtete. Mögliche Rückforderungen von Betreibern würden derzeit vorbereitet oder geprüft.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg prüft nach einem Medienbericht, ob sie einen Teil des Geldes für Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge zurückfordern kann. Die Stadt hat demnach im Jahr 2016 rund 375 Millionen Euro für die Unterkünfte ausgegeben, wie der NDR am Samstag auf seiner Internetseite unter Berufung auf den Senat berichtete. Mögliche Rückforderungen von Betreibern würden derzeit vorbereitet oder geprüft.

Untersucht werden demnach die Abrechnungen von 14 Erstaufnahmeeinrichtungen. In einer soll ein Quad für den Winterdienst angeschafft worden sein, den auch die Stadtreinigung hätte erledigen können, meldete der Sender unter Berufung auf die FDP-Bürgerschaftsabgeordnete Jennyfer Dutschke. In einem anderen Fall sollen bereits fünf Monate vor dem Einzug der ersten Flüchtlinge mehr als 350 000 Euro für Wach- und Sicherheitspersonal abgerechnet worden sein.

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