Extremismus - Wiesbaden:Minister: Zuwanderung von Antisemitismus entgegenwirken

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Kampf gegen Antisemitismus muss nach den Worten des hessischen Innenministers Peter Beuth ein wesentlicher Bestandteil der Integrationsarbeit sein. "Einer Zuwanderung von Antisemitismus müssen wir entgegenwirken", sagte der CDU-Politiker beim traditionellen Herbstgespräch des Landesamtes für Verfassungsschutz am Dienstagabend in Wiesbaden. "Jedem hier Lebenden muss klar sein: Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar." Der Kampf gegen jegliche Judenfeindlichkeit gehöre zur DNA der Bundesrepublik Deutschland.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Kampf gegen Antisemitismus muss nach den Worten des hessischen Innenministers Peter Beuth ein wesentlicher Bestandteil der Integrationsarbeit sein. "Einer Zuwanderung von Antisemitismus müssen wir entgegenwirken", sagte der CDU-Politiker beim traditionellen Herbstgespräch des Landesamtes für Verfassungsschutz am Dienstagabend in Wiesbaden. "Jedem hier Lebenden muss klar sein: Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar." Der Kampf gegen jegliche Judenfeindlichkeit gehöre zur DNA der Bundesrepublik Deutschland.

Das Landesamt hatte in einer wissenschaftlichen Studie rund 7000 Nutzerkommentare in sozialen Netzwerken auf Antisemitismus hin untersuchen lassen. Dabei war herausgekommen, dass der Anteil an antisemitischen Kommentaren mit muslimischem und derjenigen mit rechtem Hintergrund etwa gleichermaßen hoch ist.

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