Weil am Rhein:Anklage nach Anschlag auf Moschee in Weil am Rhein

Weil am Rhein (dpa/lsw) - Nach einem Brandanschlag auf eine Moschee in Weil am Rhein (Kreis Lörrach) im Frühjahr hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anklage in fünf Fällen erhoben. Den Männern im Alter zwischen 20 und 33 Jahren werden schwere Brandstiftung und Verstöße gegen das Waffen- und das Vereinsgesetz vorgeworfen, bestätigte die für Staatsschutzdelikte zuständige Anklagebehörde am Mittwoch Medienberichte. Die Männer werden verdächtigt, den Anschlag für die verbotene türkische Arbeiterpartei PKK begangen zu haben.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Weil am Rhein (dpa/lsw) - Nach einem Brandanschlag auf eine Moschee in Weil am Rhein (Kreis Lörrach) im Frühjahr hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe Anklage in fünf Fällen erhoben. Den Männern im Alter zwischen 20 und 33 Jahren werden schwere Brandstiftung und Verstöße gegen das Waffen- und das Vereinsgesetz vorgeworfen, bestätigte die für Staatsschutzdelikte zuständige Anklagebehörde am Mittwoch Medienberichte. Die Männer werden verdächtigt, den Anschlag für die verbotene türkische Arbeiterpartei PKK begangen zu haben.

Am 28. April waren mehrere Brandsätze gegen ein Gebäude eines türkisch-islamischen Kulturvereins geworfen worden. Dabei gingen Fensterscheiben zu Bruch, die Brandsätze gelangten jedoch nicht ins Innere des Gebäudes. Zu einem größeren Feuer kam es nicht, der Schaden wurde von der Polizei als gering eingestuft. Die Angeklagten sind in Haft. Ein Termin für die Verhandlung am Landgericht Karlsruhe steht noch nicht fest.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: