Extremismus:Schulz: Union agiert in G20-Diskussion unanständig

Köln (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wirft dem Koalitionspartner in der Debatte um die G20-Krawalle Unanständigkeit vor - und teilt damit die heftige Kritik von Außenminister Sigmar Gabriel. Die "unfaire Vorgehensweise" der Union sei "nicht akzeptabel", sagte Schulz auf einer Sommerreise durch Nordrhein-Westfalen. Kanzlerin Angela Merkel warf er vor, sie habe ihren Regierungssprecher und ihren Kanzleramtsminister öffentlich Krokodilstränen vergießen lassen, aber gleichzeitig führende Unionspolitiker losgeschickt, um die SPD in die Nähe von Linksextremisten zu rücken.

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Köln (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wirft dem Koalitionspartner in der Debatte um die G20-Krawalle Unanständigkeit vor - und teilt damit die heftige Kritik von Außenminister Sigmar Gabriel. Die „unfaire Vorgehensweise“ der Union sei „nicht akzeptabel“, sagte Schulz auf einer Sommerreise durch Nordrhein-Westfalen. Kanzlerin Angela Merkel warf er vor, sie habe ihren Regierungssprecher und ihren Kanzleramtsminister öffentlich Krokodilstränen vergießen lassen, aber gleichzeitig führende Unionspolitiker losgeschickt, um die SPD in die Nähe von Linksextremisten zu rücken.

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